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Gelenkschmerzen – wenns überall zwickt und zwackt!

Wenns anfängt überall zu schmerzen – beim Laufen knackts im Knie, Treppen steigen wird zu einer schmerzhaften Angelegenheit, Schuhbändel binden wird zur Herausforderung, das Aufstehen aus dem Bett wird rollend seitwärts erledigt – ja, dann ist man im reifen Alter angekommen… oder doch nicht? Ein klares NEIN! So kann auch schon die junge Generation an diversen Gelenk-/Muskelbeschwerden leiden! 

Rheumatische Beschwerden haben ein breites Beschwerdebild und können zahlreiche Ursachen haben. Ungefähr 200 verschiedene Erkrankungen gehören zum Sammelbegriff Rheuma. Betroffen sind vor allem Teile des Bewegungsapparates wie die Gelenke, Muskeln, Bänder, Wirbelsäule, Sehnen und Knochen. Auch können innere Organe und die Haut davon betroffen sein.

Inhalt

Die Ursachen können ganz verschieden sein

Die 3 häufigsten Rheumaerkrankungen

Arthrose

Arthrose ist charakteristisch durch den schrittweisen Verlust des Gelenkknorpels, der zusammen mit der Gelenkflüssigkeit die hohe Beweglichkeit im Gelenk ermöglicht. Die Arthrose wird begleitet durch abnorme Veränderungen der darunter liegenden Gelenkknochen. Mit zunehmendem Krankheitsverlauf kann es zum vollständigen Abbau des Knorpels kommen, sodass die Gelenkflächen nur noch aus der darunterliegenden Knochensubtanz bestehen. Dies kann sehr schmerzhaft sein und kann die Beweglichkeit massiv einschränken. Charakteristisch für die Arthrose ist der „Anlaufschmerz“ – sobald man „warm gelaufen ist“ geht dieser Schmerz wieder weg.

Bild MTC Pieter Keulen AG

Arthritis

Bei der Arthritis handelt es sich um eine entzündliche Gelenkerkrankung. Diese zeigt sich vor allem durch Schmerzen, Schwellung und häufig auch durch Rötung und Erwärmung der betroffenen Bereiche, was zu einer Bewegungseinschränkung führt. Bei chronischer Arthritis kommt es langfristig zu einer Zerstörung der Gelenkstrukturen.

Bild medneo.com

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Gicht

Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, bei welcher der Harnsäure-Haushalt im Blut gestört ist. Meistens wird zu wenig Harnsäure über die Nieren ausgeschieden, so dass sich die Säure im Blut anreichert. Aus diesem Überschuss entstehen spitzige Kristalle, die sich in den Gelenken und auch in Weichteilen ablagern und dort Schäden anrichten können. Denken Sie hier auf jeden Fall an den Säure-Basen-Haushalt – wir haben bereits einen spannenden Blog über den Säure-Basen-Haushalt für Sie zusammengestellt: 

Jetzt bloss nicht sauer werden!

Bild Universität Würzburg

Wie können wir eine rheumatische Erkrankung am besten vorbeugen?

Wichtig ist, bei bekannten Risiken früh möglichst vorzubeugen. Ist der Knorpel erst einmal beschädigt, wird es schwierig (…bis unmöglich) diesen wieder aufzubauen! Der Knorpel befindet sich zwischen den Knochen eines Gelenkes. Dieser ist verantwortlich für die „Gelenkschmiere“, damit die Knochen sich reibungslos bewegen können. Wird diese Gelenkschmiere über die Jahre immer mehr abgebaut, droht irgendwann das aufeinander reiben der Knochen. Dies möchten wir auf alle Fälle verhindern!

Der Hauptbestandteil der Gelenkschmiere ist das Glucosamin (Aminozucker). Dieses ist zudem auch im Bindegewebe und den Bändern vorhanden. In den jungen Jahren wird normalerweise genügend Glucosamin vom Körper selbst gebildet, mit der Zeit nimmt dies jedoch ab und wir sind für einen reibungslosen Bewegungsablauf auf eine Zuführung durch ein Nahrungsergänzungsmittel angewiesen.

Bei bereits bestehenden Beschwerden wie Schmerzen, Schwellung, Rötung und Entzündungen wird  ein kombiniertes Präparat mit Glucosamin und Chondroitinsulfat empfohlen. Dies beinhaltet die ideale Kombination zwischen Knorpelaufbau (Schutz) und Behandlung der akuten Beschwerden.

Die ergänzenden Vitalstoffe tragen zu folgendem bei:

• einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knorpel, Knochen und Haut (Vitamin C)
• Erhaltung normaler Knochen, Haare, Nägel und Haut (Zink)
• Erhaltung von normalem Bindegewebe (Kupfer)
• einem normalen Energiestoffwechsel (Vitamin C, Kupfer, Mangan) und Säure-Basen-Stoffwechsel (Zink)
• die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen (Vitamin E, Zink, Selen, Kupfer, Mangan)


Verzehrempfehlung
1-2 Tabletten pro Tag mit etwas Flüssigkeit einnehmen.

Achten Sie auf folgende Punkte, damit Sie den Alltag schmerzfreier bewältigen können:

Grossmutters Geheimtipp

„Quarkwickel gegen Entzündungen und Schmerzen“

Bei einem akuten und schmerzenden Gichtschub werden auch heute noch gerne Quarkwickel angewandt. Die Inhaltsstoffe Kasein und Milchsäure wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd. Versuchen Sie es aus!

  1. Gekühlten Quark circa 1cm dick auf ein befeuchtetes Baumwolltuch streichen.
  2. Tuch auflegen mit der Quarkseite direkt auf die Haut.
  3. Ein weiteres, dickeres Baumwolltuch über das feuchte Tuch wickeln.
  4. Den Umschlag circa 60-90 Minuten einwirken lassen.
  5. Wickel entfernen und Haut säubern.

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