Wie geht es Ihnen? Haben Sie auch das dringende Bedürfnis nach Ihrem Leben „vor Corona“? Dann sind Sie damit nicht allein! Wie Sie sich in dieser speziellen Zeit etwas Gutes tun können, zeigen wir Ihnen im folgenden Blog.
Die Einstellungen Corona gegenüber gehen weit auseinander – da möchten wir gar nicht näher darauf eingehen – was aber absolut nicht zu unterschätzen ist, sind die psychischen Folgen welche Corona mit sich bringt. Da sprechen wir nicht nur von den Risikogruppen, welche bereits seit einem Jahr so gut wie möglich in Isolation leben, nein, da sprechen wir auch von den Personen, welche tagtäglich Ihren Alltag meistern mit dem ständigen Begleiter „Corona“ im Nacken – sei es bei der Arbeit, Eltern, Lehrer-/innen, Betreuer… die Liste wäre noch sehr lang. Den Alltag in der aktuellen Situation zu meistern kann sehr anstrengend und belastend sein. Dabei dürfen wir auch unsere Kleinsten nicht vergessen – die ganze Verarbeitung ist ein wichtiger Prozess!
Bereits ohne Corona sind psychische Belastungen und Depressionen weit verbreitet – 9% der schweizer Bevölkerung greift regelmässig zu Antidepressiva. Junge Erwachsene sind am stärksten betroffen, wovon Frauen häufiger betroffen sind als Männer.
Inhalt
Aber was passiert genau in unserem Körper, dass es überhaupt so weit kommt?
Unser Nervensystem wird täglich auf die Probe gestellt – so kann der natürliche Reizfilter auch mal an seine Grenze kommen! Auslöser sind entweder Dauerbelastung in Form von Alltagsstress oder persönlichen Sorgen – manchmal auch entscheidende Erlebnisse wie Krankheit, Trennung oder der Verlust eines geliebten Menschen. Solange unser Reizfilter funktioniert, können wir zufrieden unseren Alltag meistern, ist aber „das Mass voll“, beginnen typische Symptome wie:
- Chronische Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Gedankenkarussell (vor allem in der Nacht)
- Angst, Traurigkeit, innere Unruhe
- Appetitlosigkeit
- Vergesslichkeit
- Gewichtsverlust
- Gewichtszunahme
- Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen
- Minderwertigkeitskomplexe
- Pessimismus
- Motivationsmangel
Folgen können psychosomatische Beschwerden sein wie Herzrasen, Muskelverspannungen, Kopf- und Rückenschmerzen, Immunabwehrschwäche oder Magen-Darm-Beschwerden.
Depressionen können erblich veranlagt sein oder durch äussere Faktoren ausgelöst werden. Serotonin gilt als körpereigener Stimmungsaufheller – bei Depressionen sieht man häufig im Gehirn einen Mangel an Serotonin wie auch an weiteren Botenstoffen.
Machen Sie den Stresstest und finden Sie heraus, ob Stress eine mögliche Ursache Ihrer Beschwerden sein könnte:
- Nach der Arbeit kann ich nicht abschalten oder mich entspannen
- Ich schaffe es nicht mehr regelmässig zu essen
- Ich fühle mich müde und schnell erschöpft
- Ich bin schnell gereizt
- Ich fühle mich häufig nervös und unruhig
- Ich bin verspannt und habe häufig Rücken- oder Nackenschmerzen
- Ich bin in letzter Zeit häufig erkältet
- Es fällt mir schwer mich zu konzentrieren und ich mache häufiger Fehler
- Ich habe vermehrt das Gefühl, dass mir alles über den Kopf wächst
- Ich vernachlässige meine sozialen Beziehungen
Falls Sie mehr als 3 Fragen mit «JA» beantwortet haben, könnte Stress eine mögliche Ursache Ihrer Beschwerde sein. Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse und helfen Sie Ihrem Körper in dieser Situation.
(Test “der kleine Ratgeber bei Stress, Berocca”)
Was kann man dagegen tun?
Das Angebot an natürlichen Heilmitteln ist sehr gross – wichtig ist die persönlich abgestimmte Therapie! Achten Sie auf Ihr Beschwerdebild und suchen Sie sich anhand dessen das passende Naturheilmittel aus.
Safran – das rote Gold für mehr Lebensfreude!
Safranextrakt „streichelt die Seele und stärkt die Nerven“. Es wirkt unterstützend bei Angstzuständen, wirkt stimmungsaufhellend und reguliert den Hormonhaushalt. Safran hemmt das Stresshormon Cortisol und den Abbau der stimmungsaufhellenden Glückshormonen.
Vorsicht gilt bei der Einnahme eines synthetischen Antidepressivums, die Wirkung wird durch Safran verstärkt!
Kurkuma – Gelbes Gold für Körper und Seele!
Kurkuma ist bereits seit langem als „natürlicher Jungbrunnen“ bekannt, schützt vor Alterserserscheinungen, bringt den Darm in Schwung und besitzt hirnleistungsfördernde Eigenschaften.
Kurkuma „bringt Licht und Freude ins Gemüt“ und wird bei Stimmungsschwankungen, Depressionen, Ängsten und zur Stärkung der Nerven eingesetzt.
Lavendelöl – der pflanzliche Ruhespender!
Lavendelöl in konzentrierter Form beruhigt und macht ausgeglichener. Innere Unruhe und Nervosität gehen zurück, Schlaf-und Lebensqualität werden in der Folge verbessert.
Vitamin B12, Vitamin B6 und Folsäure
Hier findet eine Regulierung des Homocysteinspiegels statt, welcher u.a. für Stimmungsschwankungen (Stimmungsdepressionen) verantwortlich ist. Vitamin B6, B12 und Folsäure tragen unter anderem zu einer normalen psychischen Funktion und des Nervensystems bei.
Melisse – die beruhigende Pflanze
Melisse wird bei psychosomatischen Beschwerden gerne eingesetzt – sollte die psychische Belastung auf die Organe «schlagen», wie z.B. Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden, kann mit Melisse eine Entspannung erzielt werden.
Rosenwurz – die stärkende Heilpflanze
Die «goldene Wurzel» wird bereits seit vielen Jahren zur körperlichen Stärkung eingesetzt. Heute wird die Wurzel zudem gerne zur Linderung von geistigen und körperlichen Symptomen bei Stress und Überarbeitung eingesetzt.
Vitamine und Mineralstoffe
Der Körper hat in Stresssituationen einen erhöhten Bedarf an Vitamin C, Magnesium, Zink und Calcium, da diese an der Stressreaktion beteiligt sind und darum mehr verbraucht werden.
Cannabis (CBD)
CBD steht für Cannabidiol, welches zu den Cannabinoiden zählt. Diese werden aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen. Neben CBD enthält die Hanfpflanze ca. 110 weitere Cannabinoide.
Die für den Menschen relevanten Cannabinoide sind THC, CBD und das bisher unerforschte CBG. THC ist den meisten Menschen bekannt als berauschende, psychoaktive Substanz. CBD wirkt hingegen nicht psychoaktiv! Die WHO stuft CBD als unbedenklichen Wirkstoff ein und weist auf eine mögliche positive Wirkung für die Gesundheit hin. Neben dem Einsatz bei akuten und chronischen Entzündungen wird CBD unterstützend bei Angespanntheit, Angstzuständen und Schlafstörungen eingesetzt
Tipps für einen entspannteren Alltag
- Bewegen Sie sich viel an der frischen Luft – dies bewirkt bei Körper und Geist wahre Wunder!
- Achten Sie auf einen gesunden Schlaf.
- Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen.
- Machen Sie Dinge, die Ihnen Spass machen und wo Sie von Herzen lachen können!
- Bringen Sie Entspannung in Ihr Leben – z.B. mit Yoga oder einem Buch lesen.
- Trinken Sie viel Wasser, dies bringt Ihren Stoffwechsel in Schwung.
- Nehmen Sie vor dem Schlafen gehen ein Entspannungsbad – Ihr Schlaf wird sich dadurch positiv verändern.
- Arbeiten Sie mit ätherischen Ölen – bringen Sie eine entspannte Atmosphäre in Ihr Zuhause.
- ...machen Sie doch einfach mal Pause - Sie haben es sich verdient!