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Artemisia annua – die Lösung bei viralen Infekten?

Um die Pflanze Artemisia zu erforschen, können die ganz alten Pflanzenbücher zur Hand genommen werden – so ist Artemisia annua bereits seit 2000 Jahren in der chinesischen Naturmedizin bekannt und rege im Einsatz. Ihnen sagt evt. der Wirkstoff Artemisinin etwas? Dieser hat in der Medizin bereits ein grosses Ansehen – wir zeigen Ihnen warum!

Inhalt

Die Pflanze Artemisia

Artemisia ist eine Pflanzengattung zu welcher etwa 250 bis 500 Arten gehören. Dies sind unter anderem bekannte Pflanzen wie Wermut oder Edelraute. Neben dem bereits erwähnten Artemisinin konnten bereits weitere 245 Wirkstoffe in der Pflanze nachgewiesen werden – viele davon haben eine entzündungshemmende Wirkung. Die einjährige Pflanze kann im Sommer bis zu einem 3,5 Meter hohen Busch heranwachsen.

Warum kommt uns der Name Artemisia bekannt vor?

Im Jahr 2015 wurde die Entdeckung von Frau Youyou Tu – der Wirkstoff Artemisinin der Artemisiapflanze – mit einem Nobelpreis der Medizin geehrt. Als Ende der 1960er Jahre die Malariamedikamente an Wirksamkeit verloren, weil der Malariaerreger zunehmend resistent wurde, widmete sich Frau Youyou der traditionellen chinesischen Medizin und suchte nach einer natürlichen Alternative. Sie stiess auf die Pflanze Artemisia annua und extrahierte daraus den Wirkstoff Artemisinin – und löste damit eine medizinische Sensation aus, welche die Sterblichkeit von Malariapatienten deutlich verringerte. Der Pflanze Artemisia ist es zu verdanken, dass auch die ärmste Bevölkerung Afrikas auf eine wirksame Medizin gegen Malaria zurückgreifen kann.

Beim Einsatz von Artemisia im Kampf gegen Malaria ist es wichtig, die ganze Pflanze (Blätter) zu verarbeiten und einzunehmen. Sind es nur Monosubstanzen, kann dies wie bei vorherigen Malariamedikamenten zu Resistenzen führen. Leider arbeitet die Pharmaindustrie gerne mit Monosubstanzen – so besteht auch bei Artemisinin die Gefahr, dass es irgendwann nicht mehr wirksam sein wird. Werden die Malariaerreger jedoch mit der ganzen Reihe an Artemisia-Wirkstoffen konfrontiert, kann sich dieser nur schlecht dagegen wehren.

Sollten Sie in ein Malariagebiet reisen, können Sie Artemisia bereits vorbeugend einnehmen. Beim Verlassen des Landes sollten Sie die Artemisia-Einnahme noch für eine Zeit lang weiterführen.

Artemisia – die Lösung bei viralen und bakteriellen Infekten?

Mittlerweile gibt es deutliche Hinweise darauf, dass Artemisia in der Lage ist, vor allem im Anfangsstadion eines Infektes, Viren und Bakterien zu bekämpfen. Was für ein Lichtblick in der momentanen Situation! Nimmt man Artemisia bereits bei ersten Anzeichen einer Grippe, Erkältung oder eines anderen viralen Infektes ein, stehen die Chancen sehr gut, sich innerhalb kurzer Zeit wieder fit zu fühlen. Auch wenn momentan noch wenige wissenschaftliche Grundlagen existieren, so zeigen Erfahrungsberichte bereits positive Ergebnisse.

Artemisia wird in diversen Darreichungsformen angeboten – für jedes Bedürfnis die ideale Lösung.

Berücksichtigen Sie bei der Einnahme von Artemisia folgende Hinweise

  • Artemisia-Kapseln sollten eine halbe Stunde bis Stunde vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden.
  • Artemisia-Sticks können über den Tag verteilt eingenommen werden – beachten Sie dabei Ihr Körpergewicht.
  • Kombinieren Sie Artemisia nicht mit Eisenpräparaten.
  • Bei Reisen in Malariagebiete starten Sie die Artemisiakur bereits einen Tag vor Abreise bis 20 Tage nach Ende der Reise – 3x täglich 1.2 gr Artemisiapulver.
  • Bei grippalen oder bakteriellen Infekten sollte die Einnahme nicht länger als zwei Wochen dauern.
  • Eine Portion Tee ersetzt eine Kapsel à 600mg – Sie können die verschiedenen Darreichungsformen ideal kombinieren.

Nun wünschen wir Ihnen mit Artemisia einen bezaubernden und gesunden Winter!

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